Autor: admin

  • Vermögenswirksame Leistungen, Unterstützung beim Sparen durch deinen Arbeitgeber

    Vermögenswirksame Leistungen, Unterstützung beim Sparen durch deinen Arbeitgeber

    Vermögenswirksame Leistungen sind eine zusätzliche Zahlung deines Arbeitgebers, die nicht einfach als Gehalt ausgezahlt wird, sondern gezielt in eine Anlageform deiner Wahl fließt. Meist geht es dabei um monatliche Beträge zwischen sechs und vierzig Euro, je nach Tarifvertrag oder Vereinbarung. Dieses Geld wird direkt in einen Sparplan, einen Bausparvertrag, eine Fondsanlage oder in die Tilgung eines Baukredits eingezahlt. So baust du mit wenig Aufwand ein Vermögen auf, ohne dass du es im Alltag groß bemerkst.

    Für wen vermögenswirksame Leistungen gedacht sind

    Ob du Arbeitnehmer, Auszubildender oder Beamter bist, spielt keine große Rolle – viele Beschäftigte können VL nutzen, solange ihr Arbeitsverhältnis deutschem Recht unterliegt. Auch wenn dein Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, dir diese Leistungen anzubieten, lohnt es sich nachzufragen, ob sie im Unternehmen vorgesehen sind. Manche Branchen und Tarifverträge sehen eine feste Beteiligung vor, während andere Firmen freiwillig entscheiden, ob und in welcher Höhe sie VL zahlen.

    Wie du mehr aus deinem Geld machen kannst

    Wenn dein Einkommen bestimmte Grenzen nicht überschreitet, kannst du zusätzlich staatliche Förderung erhalten. Dabei legt der Staat einen Zuschuss obendrauf, wenn du dein Geld in bestimmte Anlageformen investierst. Das steigert die Rendite deiner VL erheblich und sorgt dafür, dass sich schon kleine Beträge im Laufe der Jahre lohnen. Besonders attraktiv ist das bei längeren Laufzeiten, weil du so von Zinseszinseffekten profitierst.

    Laufzeit und Bindung

    In der Regel läuft ein Vertrag über vermögenswirksame Leistungen sechs Jahre. Danach folgt oft ein zusätzliches Ruhejahr, bevor du über das gesamte angesparte Geld verfügen kannst. Wichtig ist, dass du die Laufzeit einhältst, denn bei einer vorzeitigen Kündigung kann es passieren, dass dir staatliche Förderungen wieder gestrichen werden. Das Modell zwingt dich also dazu, langfristig zu denken und nicht vorschnell auf deine Ersparnisse zuzugreifen.

    Deine Möglichkeiten der Anlage

    Die bekanntesten Wege für VL sind Sparpläne bei Banken, Bausparverträge oder Fondsanlagen. Ein Banksparplan ist sicher, bringt aber meist weniger Ertrag. Ein Bausparvertrag eignet sich, wenn du planst, in den nächsten Jahren Wohneigentum zu kaufen oder zu modernisieren. Fondsanlagen bieten dir die Chance auf höhere Rendite, bergen aber auch ein größeres Risiko. Je nach Lebenssituation und Ziel kannst du dich entscheiden, welcher Weg für dich am besten passt.

    Warum es sich lohnt, auch bei kleinen Beträgen

    Auch wenn es auf den ersten Blick nach wenig klingt, summieren sich vermögenswirksame Leistungen über die Jahre zu einem spürbaren Betrag. Mit staatlicher Förderung und einer geschickten Anlageform kannst du dein Vermögen deutlich schneller aufbauen, als wenn du nur auf dein normales Gehalt angewiesen bist. Selbst wenn dein Arbeitgeber keine Beiträge leistet, hast du die Möglichkeit, eigene Einzahlungen zu leisten und dir die Förderung zu sichern.

    Ein Schritt in deine finanzielle Zukunft

    Vermögenswirksame Leistungen sind eine einfache Möglichkeit, deine finanzielle Basis langfristig zu stärken. Du musst nichts weiter tun, als einen passenden Vertrag abzuschließen und deinem Arbeitgeber mitzuteilen, wohin das Geld fließen soll. Der Rest läuft automatisch. So baust du mit kleinen monatlichen Summen ein Polster auf, das dir später bei großen Anschaffungen oder in deiner Altersvorsorge zugutekommt.

  • Warum es die Gaspreisbremse gibt und wie sie wirkt

    Warum es die Gaspreisbremse gibt und wie sie wirkt

    Die Gaspreise sind in den letzten Jahren massiv gestiegen, und um Privathaushalte vor unerschwinglichen Kosten zu schützen, wurde eine Gaspreisbremse eingeführt. Damit zahlst du für 80 Prozent deines jährlichen Gasverbrauchs nur maximal 12 Cent pro Kilowattstunde. Das entlastet dich erheblich, besonders wenn du viel heizt oder lange Zeit abhängig von fossilen Brennstoffen warst.

    Wie diese Preisbremse gehandhabt wurde

    Die Preisermäßigung gilt nicht von Anfang an, sondern rückwirkend – ab dem 1. Januar 2023. Ab März wurden die Rabatte von deinem Gasversorger auf deine Abschlagszahlungen angerechnet. Damit profitierst du auch von den ersten Monaten des Jahres, obwohl die Bremse erst später aktiv wurde. Das Grundkontingent orientiert sich am Verbrauch des Jahres 2022 und umfasst nur 80 Prozent davon. Den Rest – also 20 Prozent oder mehr – zahlst du weiterhin zum normalen Tarif deines Anbieters.

    Warum sparsam heizen jetzt noch lohnender ist

    Was viele überraschte: Wer seinen Verbrauch auf 80 Prozent oder weniger des bisherigen Niveaus senken konnte, profitierte auch vom höheren Rabatt. Denn eingesparte Gasmenge wird dir in der Jahresabrechnung zum teureren Vertragspreis erstattet. Das heißt: Je mehr du einsparst, desto mehr bekommst du – pro eingesparter Kilowattstunde – vergütet. Das setzt einen starken Anreiz zu reduzieren.

    Wer profitierte – und wer weniger

    Privathaushalte mit einem typischen Verbrauch unterhalb einer bestimmten Verbrauchsgrenze bekamen diese Vorteile direkt. Auch Einrichtungen wie kleinere Unternehmen oder soziale Einrichtungen fielen darunter. Für Industriebetriebe mit hohem Gasbedarf galt eine andere Regel: Sie bekamen einen niedrigeren Festpreis – aber nur für 70 Prozent ihres Verbrauchs. Das war Bestandteil der zweiten Stufe der Unterstützung.

    Was danach geschah

    Die Entlastung war ursprünglich bis April 2024 geplant. Wegen Finanzierungsproblemen und rechtlichen Vorgaben endete die Gaspreisbremse jedoch bereits zum Jahresende 2023. Seit Beginn des Jahres 2024 profitierst du nicht mehr automatisch von dieser Preisabsenkung. Dennoch sind die marktüblichen Gaspreise im Laufe des Jahres 2023 gesunken, sodass viele Rechnungen dennoch günstiger ausfallen als vorher.

  • Klimageld 2025 – was dich erwarten könnte

    Klimageld 2025 – was dich erwarten könnte

    Das Klimageld soll dir als Ausgleich für die steigenden Kosten durch den CO₂-Preis helfen. Seit einigen Jahren zahlst du beim Heizen und Tanken automatisch mehr, weil fossile Brennstoffe teurer gemacht werden. Mit dem Klimageld soll ein Teil dieser Einnahmen wieder direkt an dich zurückfließen. Das Prinzip ist einfach: Alle Menschen sollen den gleichen Betrag erhalten, unabhängig vom Einkommen. Wer wenig Energie verbraucht, profitiert dadurch stärker, wer viel verbraucht, zahlt am Ende drauf.

    Technisch wäre die Auszahlung möglich

    Lange Zeit galt es als Problem, wie so eine Zahlung überhaupt organisiert werden könnte. Inzwischen gibt es jedoch ein neues System, das es dem Staat erlaubt, Geld direkt auf dein Konto zu überweisen. Du musst dafür nur deine Bankverbindung hinterlegen. Damit wäre der Weg frei, das Klimageld unkompliziert und für alle zugänglich auszuzahlen. Das technische Hindernis ist also überwunden.

    Politisch ist noch vieles offen

    Obwohl die Grundlage für die Auszahlung geschaffen wurde, ist politisch noch keine endgültige Entscheidung gefallen. Verschiedene Parteien haben unterschiedliche Vorstellungen davon, ob und in welcher Höhe das Klimageld tatsächlich ausgezahlt werden soll. Manche sprechen von eher kleineren Beträgen im Bereich um die hundert Euro, andere halten mehrere hundert Euro pro Person für notwendig, um die steigenden Kosten spürbar auszugleichen. Festgelegt ist bislang nichts.

    Wie hoch das Klimageld sein könnte

    Die Höhe hängt stark von den Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung ab. Schätzungen gehen davon aus, dass sich ein Betrag zwischen einhundert und etwas mehr als dreihundert Euro pro Person ergeben könnte. Klar ist: Es soll für alle gleich sein, unabhängig vom Einkommen. Für Familien summiert sich das also entsprechend, da jede Person anspruchsberechtigt wäre.

    Was das für dich bedeutet

    Für dich persönlich wäre das Klimageld eine direkte Entlastung bei den steigenden Energiekosten. Gleichzeitig soll es Anreize schaffen, Energie zu sparen. Denn je weniger du verbrauchst, desto stärker spürst du den Vorteil: Du zahlst weniger für Energie und bekommst denselben Ausgleich wie alle anderen. Auf diese Weise verbindet das Klimageld Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit.

    Der Ausblick auf 2025

    Ob es das Klimageld 2025 wirklich geben wird, hängt von den politischen Entscheidungen der kommenden Monate ab. Die Technik für die Auszahlung ist vorhanden, die Diskussion über die Höhe läuft, aber verbindliche Beschlüsse fehlen noch. Für dich heißt das: Es bleibt spannend, ob du im kommenden Jahr tatsächlich mit einer direkten Zahlung rechnen kannst.

  • Rentenpunkte kaufen – deine sichere Option für mehr Rente?

    Rentenpunkte kaufen – deine sichere Option für mehr Rente?

    Wenn du älter als 50 bist und darüber nachdenkst, früher in Rente zu gehen oder deine Rente zu steigern, kannst du zusätzliche Rentenpunkte „kaufen“. Das bedeutet, dass du freiwillig in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst, um bestimmte Abschläge auszugleichen oder vorhandene Lücken zu schließen. Besonders sinnvoll ist das, wenn du die vorgezogene Rente ab 63 in Anspruch nehmen möchtest und dafür eine bestimmte Anzahl an Beitragsjahren nötig ist. Wenn du mit 50 bereits ungefähr 22 Jahre eingezahlt hast, besteht eine realistische Chance, auf insgesamt 35 Beitragsjahre zu kommen. Erst dann bist du rentenberechtigt, ohne zu hohe Abschläge in Kauf nehmen zu müssen.

    Was bringt dir das wirklich?

    Wenn du früher in Rente gehst, musst du mit Abschlägen rechnen – pro Monat gehen etwa 0,3 Prozent von deiner monatlichen Rente flöten. Mit Rentenpunkten kannst du die Differenz ausgleichen. Der Vorgang zwingt dich jedoch nicht zum vorzeitigen Renteneintritt. Wenn du dich entscheidest, doch länger zu arbeiten, sorgen deine zusätzlichen Rentenpunkte einfach für eine höhere reguläre Rente. Sie gleichen also deine Vergangenheit aus oder verbessern deine Rente ganz regulär, ganz egal, wann du in Rente gehst.

    Was kostet das?

    Der Preis für einen Rentenpunkt entspricht dem aktuellen Beitragssatz auf das Durchschnittsentgelt, das jährlich angepasst wird. Du trägst den gesamten Betrag allein – anders als bei regulären Rentenpunkten, bei denen du und dein Arbeitgeber jeweils die Hälfte bezahlen. Das kann schnell in den fünfstelligen Bereich gehen. Und weil die Beiträge jährlich steigen, lohnt sich eine frühzeitige Entscheidung oft. Nach der Bereitstellung der Summe bleiben dir drei Monate Zeit, um die Zahlung zu leisten – und falls du sie in Raten leistest, kann es später teurer werden.

    Für wen lohnt sich der Kauf?

    Der Kauf von Rentenpunkten ist vor allem dann attraktiv, wenn dir Sicherheit besonders wichtig ist – etwa durch unveränderliche Rentenauszahlungen bis ans Lebensende. Die gesetzliche Rentenkasse garantiert diese Sicherheit, im Gegensatz zu Kapitalmarkt-Anlagen, die schwanken können. Außerdem profitierst du von einer robusten Anpassung der Renten – zum Beispiel an Lohnentwicklung oder Inflation. Gleichzeitig ist der Kauf steuerlich absetzbar, sofern du innerhalb bestimmter Höchstgrenzen bleibst. Finanzielle Mittel aus Erbschaften, Abfindungen oder anderen Quellen eignen sich daher besonders gut für eine solche Investition. Wenn du langfristig und sicher planen willst, kann das eine gute Ergänzung sein.

    Wann ist Vorsicht geboten?

    Wenn du dein Ziel eher renditeorientiert planst, hast du bei Finanzmarktanlagen deutlich höhere Chancen auf Wertsteigerung. ETF-Sparpläne oder Fonds bieten über lange Zeiträume oft bessere Erträge – allerdings mit mehr Risiko. Bei Rentenpunkten ist dein Geld weniger flexibel, aber sicherer angelegt. Und je jünger du bist, desto eher kann es sinnvoller sein, auf ETFs zu setzen – weil du noch lange Zeit vor dir hast, in der sich Schwankungen glätten können. Ab einem bestimmten Alter kann sich aber die Entscheidung für sichere Rentenpunkte als strategisch richtig entpuppen.

  • Was bedeutet der CO₂-Preis mit Klimaprämie?

    Was bedeutet der CO₂-Preis mit Klimaprämie?

    Der CO₂-Preis macht fossile Energieträger wie Öl, Gas oder Kohle teurer. Ziel ist, dass sich der Ausstoß von Treibhausgasen weniger lohnt und du dadurch motiviert wirst, Energie einzusparen oder auf klimafreundlichere Alternativen umzusteigen. Gleichzeitig soll die Klimaprämie dafür sorgen, dass die zusätzlichen Kosten nicht einseitig die Haushalte belasten.

    Wie die Klimaprämie wirkt

    Die Idee ist einfach: Jeder Mensch zahlt für seinen Verbrauch den CO₂-Preis, aber alle bekommen die gleiche Rückzahlung. Das bedeutet, dass Haushalte mit hohem Energieverbrauch zwar mehr zahlen, die gleiche Prämie zurückerhalten und dadurch netto belastet werden. Wer jedoch wenig verbraucht, zahlt weniger und profitiert am Ende stärker. So verbindet die Klimaprämie Klimaschutz mit sozialer Gerechtigkeit.

    Warum das Modell gerecht ist

    Die Klimaprämie sorgt dafür, dass nicht die einkommensschwächeren Haushalte die Hauptlast tragen. Gerade sie haben meist geringere Wohnungen, weniger Autos oder fahren kürzere Strecken. Da die Rückzahlung pro Kopf gleich hoch ist, haben sie am Ende sogar einen Vorteil. Menschen mit hohem Verbrauch hingegen tragen die Mehrkosten. Damit entsteht ein System, das Verursacher stärker belastet und sparsames Verhalten belohnt.

    Erfahrungen aus anderen Ländern

    Andere Länder zeigen, dass so ein Modell funktionieren kann. Dort werden die Einnahmen aus der CO₂-Bepreisung direkt an die Menschen zurückgezahlt, manchmal über jährliche Bonuszahlungen, manchmal über andere Rückerstattungen. Das sorgt für Transparenz und Akzeptanz, weil jede Person sieht, dass die Abgabe nicht einfach verschwindet, sondern zurückfließt.

    Ausblick auf Deutschland

    Auch hierzulande ist die Idee längst Teil der politischen Diskussion. Der CO₂-Preis im Wärme- und Verkehrssektor steigt Jahr für Jahr an, sodass die Einnahmen größer werden. Mit einer Klimaprämie könnte dieses Geld direkt wieder verteilt werden. Die technische Möglichkeit für eine Auszahlung an alle Bürger ist vorhanden, es fehlt bisher nur die konkrete Entscheidung zur Umsetzung.

  • Warum eine kostenlose Kreditkarte eine kluge Wahl sein kann

    Warum eine kostenlose Kreditkarte eine kluge Wahl sein kann

    Du möchtest bequem und flexibel bezahlen, ohne für eine Kreditkarte zusätzliches Geld auszugeben? Dann ist eine kostenlose Kreditkarte eine attraktive Option. Solche Karten verzichten auf eine Jahresgebühr, oft lässt sich damit weltweit bargeldfrei abheben und bezahlen – das bedeutet, du sparst im Alltag und auf Reisen deutlich. Viele Anbieter finanzieren sich über andere Einnahmen, zum Beispiel Zinsen bei Ratenrückzahlung oder Gebühren bei bestimmten Leistungen, bleiben dir aber bei der Grundnutzung erspart.

    Worauf du wirklich achten solltest

    Der Begriff „kostenlos“ täuscht leicht. Zwar fällt keine Jahresgebühr an, aber bei Leistungen wie Bargeldabhebung im Inland, im Nicht-Euro-Ausland oder beim Bezahlen in Fremdwährung können Kosten entstehen – und zwar durch Automatenbetreiber oder Banken. Ein weiteres Risiko sind Kreditkarten mit Teilzahlungsfunktion: Wenn du nicht die volle Monatsabrechnung begleichst, zahlst du schnell hohe Zinssätze von über 20 %, was teuer werden kann. Am besten nutzt du eine Karte, bei der du automatisch den kompletten Betrag abbuchen lassen kannst.

    Beliebte Karten ohne Jahresgebühr

    Einige Anbieter bieten Kreditkarten an, bei denen das Abheben und Bezahlen im In- und Ausland ohne Gebühr möglich ist. Dazu gehören zum Beispiel die Visa der Bank Norwegian, die Barclays Visa, die Genialcard der Hanseatic Bank (auch unter den Namen Awa7 oder Deutschland Kreditkarte Classic bekannt) sowie die Debitkarte zum C24 Smart Girokonto. Sie alle kombinieren den Vorteil der Gebührenfreiheit mit Bequemlichkeit – ideal für deinen Alltag.

    Debit- oder Kreditkarte – was passt besser?

    Viele Girokonten bieten eine kostenlose Debitkarte von Visa oder Mastercard dazu. Sie belastet dein Konto direkt und ist nützlich im Alltag. Doch in Situationen wie Hotelbuchungen oder Mietwagenbuchungen kann eine echte Kreditkarte nötig sein. Eine kostenfreie Kreditkarte ohne Girokonto-Anbindung bietet dir genau diese Flexibilität – ohne zusätzliche Gebühren im Alltag.

    Warum sich Kosten vergleichen lohnt

    Manchmal verbirgt sich hinter vermeintlich „kostenlosen“ Karten doch ein Kostenfalle. Abhebungen im Ausland, Währungsgebühren oder kaum ersichtlich anfallende Buchungskosten können sich summieren. Wenn du eine gute, kostenlose Kreditkarte suchst, lohnt sich ein Blick auf verschiedene Anbieter – besonders wenn du sie auf Reisen nutzen willst oder große Summen umrechnest.

  • Wann musst du deine Steuererklärung für 2024 abgeben?

    Wann musst du deine Steuererklärung für 2024 abgeben?

    Wenn du verpflichtet bist, deine Steuererklärung einzureichen—z. B. weil du Lohnersatzleistungen (wie Kurzarbeiter- oder Elterngeld), zusätzliche Einkünfte oder bestimmte Steuerklassen hast—dann gilt:

    • Für die Steuererklärung 2024 endet die reguläre Frist am 31. Juli 2025, unabhängig davon, ob du sie elektronisch über ELSTER oder per Papier abgibst.
    • Wenn du dich von einem Steuerberater oder einem Lohnsteuerhilfeverein unterstützen lässt, verschiebt sich die Frist automatisch auf den 30. April 2026.
    • Gibst du deine Steuererklärung freiwillig ab, hast du dafür bis zum 31. Dezember 2028 Zeit.

    Was passiert, wenn du die Frist versäumst?

    • Ohne Vorlage eines triftigen Grundes (z. B. Krankheit) kannst du beim Finanzamt schriftlich eine Fristverlängerung beantragen. Diese sollte möglichst nicht später als Ende September liegen.
    • Überschreitest du die Frist dennoch, droht ein Verspätungszuschlag: in der Regel mindestens 25 Euro pro angefangenem Monat bzw. 0,25 % der festgesetzten Steuer.
    • Dieser Zuschlag wird oft automatisch für länger als 14 Monate verspätete Einreichungen festgesetzt.

    Überblick der Fristen im Vergleich

    FallAbgabefrist Steuerjahr 2024
    Pflichtveranlagung (selbst ohne Hilfe)31. Juli 2025
    Mit Steuerberatung30. April 2026
    Freiwillige Abgabe31. Dezember 2028

    Achte darauf, dass die Frist auch bei elektronischer Einreichung über ELSTER gilt – der Termin bleibt derselbe.


    Warum du lieber früher als später aktiv werden solltest

    • Verzögerungen bedeuten oft automatisch einen Zuschlag – und der summiert sich schnell.
    • Wer frühzeitig abgibt, kann oft mit einer Steuererstattung rechnen – im Durchschnitt mehrere Hundert Euro.
    • Wer freiwillig abgibt, kann sich bis zu vier Jahre Zeit lassen – aber sparen mit ELSTER funktioniert auch mit wenig Aufwand.
  • Warum du einen Gaspreisvergleich nutzen solltest

    Warum du einen Gaspreisvergleich nutzen solltest

    Vielleicht zahlst du aktuell deutlich zu viel fürs Heizen oder Warmwasser. Der Grundversorgungstarif deines örtlichen Anbieters ist meist deutlich teurer als andere mögliche Gastarife. Mit einem Vergleichstool kannst du schnell erkennen, wie viel du sparen könntest – manchmal mehrere hundert Euro pro Jahr. Ein neutraler Blick auf die Alternativen lohnt sich also.

    So funktioniert der Gaspreisvergleich für dich

    Du gibst einfach deine Postleitzahl und deinen Jahresverbrauch ein – oder als Alternative die Wohnungsgröße, falls du den genauen Verbrauch nicht kennst. Der Rechner nutzt diese Angaben, um dir passende Tarife aus verschiedenen Anbietern zu zeigen und nach den günstigsten Gesamtkosten zu sortieren. Auch solche mit Biogas-Anteil lassen sich so finden, wenn du Wert auf Klimaschutz legst.

    Was macht den Vergleich besonders zuverlässig?

    Er filtert alle unseriösen oder problematischen Anbieter automatisch aus – solche, gegen die Verbraucherschützer aktiv geworden sind oder bei denen es laufende Verfahren gibt, tauchen dir im Ergebnis gar nicht erst auf. Auch Tarife mit Vorkasse, Kaution oder Paketen, die viel Aufwand beim Abschätzen deines Verbrauchs erfordern, kommen nicht in die Auswahl. So bleibst du finanziell abgesichert – und das Ergebnis ist wirklich gerecht und verlässlich.

    Flexibel oder langfristig – du wählst

    Je nachdem, ob du lieber regelmäßig wechseln willst oder auf Nummer sicher gehst, kannst du zwischen zwei Vergleichsoptionen wählen: „Flexibel bleiben und bei Bedarf wechseln“ oder „Langfristige Planung“. Bei ersterer werden Boni wie Neukundenrabatte mit eingerechnet – du siehst gleich, wie viel du im ersten Jahr sparen kannst. Bei langfristiger Planung werden Boni außen vor gelassen, dafür zeigt dir der Rechner Tarife, die solide und dauerhaft günstig bleiben dürften.

    Wechsel leicht gemacht

    Wenn du einen günstigeren Tarif gefunden hast, kannst du ihn direkt über das Vergleichsportal abschließen. Das veranlasst deinen Wechsel, inklusive Kündigung beim alten Anbieter. Kündigungsfristen sind in der Regel kurz – meist maximal einen Monat, bei Grundversorgern sogar nur zwei Wochen. Der Wechsel lohnt sich oft, weil du dadurch nicht nur Geld sparst, sondern dir eine sichere Lieferzeit zu einem besseren Preis sicherst.

    Aktuelle Preise – ein Überblick

    In vielen Regionen Deutschlands findest du jetzt Tarife mit etwa unter 10 Cent pro Kilowattstunde inklusive Grundpreis bei zwölf Monaten Preisgarantie. Das ist deutlich günstiger als noch vor einigen Jahren. Es kann sich also richtig lohnen, jetzt aktiv zu werden – besonders bevor Preise und Netzentgelte wieder steigen.

    Fazit – Zeit zu handeln

    Mit einem einfachen Gaspreisvergleich kannst du ganz leicht herausfinden, ob du aktuell zu viel zahlst. Der Rechner zeigt dir nur empfehlenswerte Tarife, sorgt für Transparenz und spart dir Aufwand – und bares Geld. Wenn du kurz oder langfristig guckst, mit oder ohne Bonus – für jede Strategie findest du passende Optionen. Jetzt ist der Zeitpunkt ideal, um zu handeln und deine Heizkosten effektiv zu senken.

  • Hello world!

    Welcome to WordPress. This is your first post. Edit or delete it, then start writing!

  • GWG–Was du darüber wissen solltest

    GWG–Was du darüber wissen solltest

    Geringwertige Wirtschaftsgüter, abgekürzt GWG, sind bewegliche, abnutzbare Gegenstände des Anlagevermögens, die eigenständig genutzt werden können und deren Anschaffungskosten eine bestimmte Grenze nicht überschreiten. Diese Regelung bietet dir steuerliche Vorteile, weil du solche Anschaffungen direkt im Jahr der Anschaffung voll absetzen kannst – und so deine Steuerlast effektiv senkst ohne aufwändige Abschreibungsrechnungen.

    Welche Beträge gelten?

    Für 2025 liegt die Netto-Grenze bei 800 Euro, das entspricht etwa 952 Euro brutto mit Umsatzsteuer. Liegt der Preis deines Wirtschaftsguts darunter, kannst du es sofort als Betriebsausgabe oder Werbungskosten geltend machen. Damit sparst du dir Verwaltungsaufwand und hast schneller Steuervorteile.

    Und wenn es mehr oder weniger kostet?

    Wenn das Wirtschaftsgut weniger als circa 250 Euro netto kostet, kannst du es einfach als normale Kosten verbuchen – oft sogar ohne Dokumentationspflicht. Käufer zwischen etwa 250 Euro und 1.000 Euro netto können stattdessen den sogenannten Sammelposten nutzen: Alle solchen Anschaffungen werden in einen Topf geworfen und über fünf Jahre abgeschrieben. Das ist praktisch, wenn du viele Werte in dieser Größenordnung hast und den Überblick behalten willst.

    Wer profitiert davon?

    Wenn du als Arbeitnehmer ein Arbeitsmittel berufsbedingt anschaust – etwa einen Laptop oder ein Werkzeug – und der Preis innerhalb der GWG-Grenzen liegt, kannst du die Anschaffung direkt steuerlich geltend machen. Das senkt dein zu versteuerndes Einkommen und deine Steuerlast, ohne dass du lange Abschreibungspläne brauchst.

    Wenn du selbstständig bist oder ein Unternehmen führst, stehen dir zusätzlich die gleichen Möglichkeiten offen: Sofortabschreibung, Sammelposten oder auch reguläre Abschreibung über die Nutzungsdauer. Du hast die Wahl, je nachdem, was für deine Buchführung am besten passt.

    Was bedeutet „selbstständig nutzbar“?

    Ein GWG muss ohne weitere Dinge funktionieren – ein Laptop zählt, weil du ihn allein nutzen kannst. Ein Drucker gilt nicht als GWG, wenn er einen PC braucht, um Dokumente zu verarbeiten. Wichtig ist: Die Nutzbarkeit muss eigenständig sein, ansonsten ist keine GWG-Behandlung möglich.

    Wie wirkt sich das auf deine Steuererklärung aus?

    Du entscheidest jedes Jahr neu: Nutzt du die Sofortabschreibung oder den Sammelposten? Beim Sammelposten verteilt sich die Abschreibung gleichmäßig über fünf Jahre, was deine jährliche Steuer- und Gewinnplanung glätten kann. Wichtig ist, dass du dich für eine Methode entscheidest und das konsequent durchführst – ein Mix ist nicht zulässig.

    Fazit – dein steuerschonender Vorteil

    GWG sind ein cleverer Weg, kleinere berufliche oder betriebliche Anschaffungen schnell steuerlich geltend zu machen. Mit der Grenze bis 800 Euro netto und der Möglichkeit zur Sofortabschreibung oder Sammelabschreibung sparst du Steuern und reduzierst deinen Verwaltungsaufwand. Wenn du regelmäßig in kleinen Beträgen investierst, lohnt es sich, GWG-Regeln zu kennen und zu nutzen.